Hausbesichtigung ohne neugierige Schnüffler

Makler prüfen Kaufinteresse

Wenn es sich herumspricht, dass ein Haus zum Verkauf steht, melden sich alsbald Leute zur Besichtigung an, die der Hausbesitzer kaum oder gar nicht kennt. Was bleibt dem Eigentümer anderes übrig, als auf diesen Wunsch einzugehen, obwohl er oft kaum abschätzen kann, ob es sich um ernsthafte Interessenten oder um neugierige Schnüffler handelt?

Zwar ist es harmlos, solange nur ein neugieriger Nachbar mal einen Schnupperbesuch machen will. Aber wer kann schon wissen, ob jemand der unangemeldet dasteht, nur Interesse vortäuscht, um das Haus mal von innen zu inspizieren. Was also tun? Eine Möglichkeit ist, einen guten Makler einzuschalten. Denn: „Ein versierter Immobilienfachmann kann auf Grund seiner Berufserfahrung eher die Spreu vom Weizen trennen", ist Eckehart Westerheide überzeugt, Inhaber der Westerheide Immobilien e.K. in Bielefeld und seit mehr als 20Jahren in diesem Beruf tätig. Anders als der Laie, analysiert der Makler den echten Wohnbedarf des Interessenten und prüft, ob die Vorstellungen mit den finanziellen Möglichkeiten in Einklang zu bringen sind. Wenn es dann konkret wird, bespricht der Makler mit dem potenziellen Käufer alles Wichtige erst einmal am grünen Tisch. Westerheide: „Eine Hausbesichtigung zu dritt wird erst dann vereinbart, wenn die grundsätzlichen Wünsche und die Bonität des Interessenten mit dem Gebotenen übereinstimmen." Der Makler bringt dem Hauseigentümer also keine Fremden ins Haus, sondern einen -zumindest der Papierform nach zu urteilen - „passenden" Käufer, der letztlich seine persönliche Kaufentscheidung trifft. Wenn alles Materielle stimmt - Lage, Größe, Umfeld und natürlich der Preis -, kann es dann zum guten Abschluss kommen. Wer also einen Makler zu Rate zieht, hat die Gewissheit, dass ihm dieser nur solche Interessenten vorstellt, die aus sachlichen Gründen als Käufer in die engste Wahl gezogen werden sollten.

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