Nachfrage nach Kaufimmobilien gestiegen, Angebot gesunken

Die Nachfrage nach Kaufimmobilien in Deutschland ist in den vergangenen zwölf Monaten gestiegen. Diesen Eindruck hat die Mehrheit der 539 Makler, die sich am Immobilien-Professional-Panel von Immowelt beteiligt haben. 83% sind der Meinung, dass die Nachfrage nach Kaufimmobilien zur Eigennutzung gestiegen ist. Die Nachfrage nach Kaufimmobilien zur Kapitalanlage ist aus der Sicht von 81% der Makler nach oben geklettert. Im Gegensatz dazu ist das Angebot an Kaufimmobilien gesunken, konstatieren 46% der Umfrageteilnehmer. 46% sind der Meinung, dass die Immobilienkäufer vielfach aus Mangel an sicheren alternativen Geldanlageformen tätig werden. 20% geben sogar an, dass private Käufer auch „Ladenhüter" erwerben, die sich schon längere Zeit im Bestand des Maklers befanden. Die häufigsten Fehler privater Käufer beim Erwerb zur Eigennutzung sind die Überschätzung der eigenen finanziellen Möglichkeiten (28%), die Unterschätzung von Renovierungs- oder Sanierungsaufwand (24%) und die Überschätzung der Möglichkeiten, Eigenleistung zu erbringen (20%). Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien 2012, die in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen entstanden ist, kann hier heruntergeladen werden:http://www.marktmonitor-immobilien.de

 

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